Dienstag, 6. Juli 2010

Holz bleibt Fashion-Statement!

SOFTCLOX steht auf Holz - Er ist der Star dieses Sommers und gleichzeitig mehr als nur ein Sommermärchen – die Rede ist vom Clog. Holz am Fuß ist und bleibt auch im Winter Trend!



Lange vor Chanel & Co., genauer gesagt im Jahr 2005 brachte die Münchner Marke SOFTCLOX ihren ersten Holzschuh mit flexibler Sohle auf den Markt. Heute bietet das Brand mit mehr als 250 Modellvarianten die größte Auswahl im Holzschuh-Sektor an.



Das Geheimnis des erfolgreichen SOFTCLOX-Konzepts? Holz + sexy Designs + hoher Tragekomfort! Das Ergebnis? Liebe auf den ersten Schritt bei den Endverbraucherinnen: Begeisterte eMails von SOFTCLOX-Fans weltweit sind der beste Beweis. Kein Wunder! Entpuppt sich SOFTCLOX doch als wahres Allround-Talent: Er ist temperaturregulierend, das heißt, sein Holz wirkt im Sommer wie eine Klimaanlage und sorgt für Wärme im Winter.



Für viele erstaunlich – ist die Unempfindlichkeit gegen Nässe, da das Holz von SOFTCLOX absolut winterfest ist. Zudem ist die Sohle rutschfest und flexibel – die PULaufsohle unter dem Holz macht's möglich! Selbst die Pflege der SOFTCLOX-Modelle aus schnell regenerierbaren europäischen Hölzern gleicht einem Kinderspiel: Die Sohle kann einfach unter fließendem Wasser und auch mit Seife gereinigt werden. Zur Farbauffrischung und Pflege der Hölzer reichen ein paar Tropfen Baby- oder Möbelöl.

Montag, 5. Juli 2010

Die dunklen Seiten „grüner“ Mode

Berlin Fashion Week: Ausbeutung in Nähfabriken wird ausgeblendet – die Branche übt sich in Greenwashing.

Erneut wird in der kommenden Woche die deutsche Hauptstadt mit der Berlin Fashion Week sowie den Modemessen Bread & Butter, Premium und TheKey.to zu einer internationalen Bühne in Sachen Mode und Lifestyle. „Grüne“ Mode rückt auf der diesjährigen Fashion Week in den Fokus. Die Branche setzt bewusst auf Öko. Aber: Eine menschenwürdige Produktion von Mode und die Beachtung wirksamer Sozialstandards in der Herstellung edler Stoffe und Modelle ist bislang weitgehend immer noch kein Thema für die ModemacherInnen. Dies kritisiert die internationale Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign / CCC).

„Öko bedeutet nicht fair“, macht Sandra Dusch Silva deutlich. Die Referentin der Christlichen Initiative Romero (CIR), einer der TrägerInnen der Kampagne für Saubere Kleidung, kritisiert, dass hinter dem Engagement vieler Labels für eine „grüne“ Mode katastrophale Arbeitsbedingungen in Nähfabriken in Ländern des globalen Südens verschwinden. „Ausbeutung ist hier an der Tagesordnung, selbst in solchen Fertigungsstätten, die für Edel-Marken produzieren. Die ArbeiterInnen erhalten für ihre Schufterei keine Löhne, die eine Existenz sichern könnten. Gewerkschaftliches Engagement wird massiv unterbunden“, so Sandra Dusch Silva. „All dies will die Branche durch sogenanntes Greenwashing vergessen machen. Hier herrscht auf Seiten der Labels noch dringender Lern- und Handlungsbedarf.“

Die Christliche Initiative Romero, die zu den SponsorInnen der nachhaltigen Modemesse TheKey.to zählt, setzt auf einen strategischen Konsum, um diesen Missstand anzugehen. „Natürlich kann man die Welt nicht allein durch ethisch orientiertes Einkaufen retten. Konsumentscheidungen sind und bleiben individuell. Aber durch strategischen Konsum können Weichen gestellt werden“, postuliert Dusch Silva, die für die entwicklungspolitische Organisation den Mode- und Lifestyle-Sektor betreut. Eine Politik der kleinen Schritte bewirke letztlich auch Veränderungen. „Wichtig ist hierbei allerdings, dass die Politik nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden darf. Sie muss einen Rahmen setzen, der die Unternehmen zwingt, Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen im Namen ihres Profits zu unterbinden.“